"Reiterpassprüfung unter erschwerten Bedingungen am Reiterhof Urbani - 16. September 2022"
(Text: MMag. DI Tanja Arzberger / Foto: Maria Luise Abraham)
Gar nicht gut meinte es der Wettergott leider Mitte September bei der Reiterpassprüfung am Reiterhof Urbani. Bei der jährlich stattfindenden Sonderprüfung wurde dieses Mal den Prüflingen der Reiterpass, die Reiternadel und die Lizenz abgenommen und neben der Teilprüfung Dressur in der Halle mussten auch Hindernisse im Gelände in strömendem Regen überwunden werden. Nichsdestotrotz konnten die 19 Teilnehmer nach wochenlanger Vorbereitung unter der Leitung von DI Margret Urbani die beiden Richter DI Walter Thomasser und Monika Klein auch bei widrigen Bedinungen überzeugen. Unfallfrei wurden die Pferde im Regen über die Baumstämme geritten und bei der abschließenden Theorieprüfung konnten schließlich alle mit ihrem Wissen im trockenen Stüberl auftrumpfen. Abschließend gab es großes Lob seitens der Richter und die Bitte, die reiterliche Karriere voranzutreiben und vielleicht eines Tages wieder vor denselben Richtern am Turnier zu starten.
Den Reiterpass erhielten:
Elisa Baumgartner, Valentina Dohr, Marie Mayerhofer, Magdalena Nickel, Laura Ruthardt, Jana Trettenbrein,Tamara Walzl, Evolet Weinberger und Paulina Wiedenbauer.
Im Zuge der Prüfung erhielten die Reiternadel: Mara Dohr, Hannah Klade, Lisa Ruthardt und Katharina Schuster.
Die Lizenzprüfung bestanden: Tanja Arzberger, Emma Grassler, Christina Karner, Barbara Scheiber, Laura-Sophie Pock und Katharina Wucherer .
Herzliche Gratulation an alle neuen Inhaberinnen!
"Weisse Fahne bei den Sonderprüfungen im Reitstall Urbani - 2019"
(Text und Foto Evelyn Darmann)
Bei herrlichstem Herbstwetter wurden am 10. Oktober auf der Reitsportanlage Urbani die Sonderprüfungen für Reiterpass, Reiternadel und Lizenz ausgetragen.
Bestens vorbereitet von der Hausherrin DI Margret Urbani konnten alle Prüflinge unter den gestrengen Augen der Richter DI Walter Thomasser und Dr. Hans Erjawetz die Aufgaben bravourös meistern und die Prüfung, bestehend aus Therorie, Dressur und Springen, erfolgreich absolvieren.
Ein großes Dankeschön ergeht an die braven Pferde, an alle helfenden Hände bei der Vorbereitung und Austragung, an das zahlreiche mitfiebernde Publikum und auch an das Rote Kreuz für die Anwesenheit der Rettungssanitäter während der Springprüfungen.Allen Prüflingen sei auf diesem Wege nochmal herzlichst gratuliert und mit auf den Weg gegeben, weiter so zu fleissig zu trainieren!
Alles Gute für Eure reiterliche Zukunft mit dem Partner Pferd.
Reiterpass:Helena Darmann, Johanna Dexl, Emma Schratter
Reiternadel:Elena Klade, Cecille Tatschl, Sarah Sarny, Romy Resch, Lena Druck
Lizenz:Jasmin Pöcheim, Barbara Scheiber, Julia Rampitsch
"Reitabzeichen 2018 auf der Reitsportanlage Urbani"
Am 10. Oktober fanden bei schönem Wetter und unter besten Bedingungen
die Prüfungen für den Reiterpass, der Reiternadel und der Lizenz statt.
Die talentierten Reiterinnen bestanden die Prüfung mit Bravour und begeisterten die dazu extra angereisten Zuschauer.
am Bild von links nach rechts:
Diana Moitzi, Elena Klade, Cecile Tatschl, Sarah Sarny, Mag. Kristina Traußnig, Sophie Saiti, Romy Resch, Lea Kügel, MR.Dr.Hans Erjawetz (Richter), Fabienne Karner, DI Margret Urbani (Leitung), DI Walter Thomasser (Richter) Lisa Gritzner, Jasmin Pöcheim
"Wels, Mai 2017"
Laura Kaufmann vom Reitverein Urbani ist Schülerin des steirischen Erfolgstrainers Siegfried Schlemmer. Während der Pferdesport-Messe in Wels, am 25. Mai 2017, wurde Sie nun mit dem Jugendsport-Preis der 'Arbeitsgemeinschaft für Warmblut Zucht in Österreich' (AWÖ) ausgezeichnet. Mit ihrem Pferd "Charlen" errang sie den dritten Platz in der Kategorie "Warmblut / Springen".
Weiterhin viel Erfolg und herzliche Gratulation!
Laura Kaufmann gewann den 3. Platz im Springen/Warmblut während der Pferdesport-Messe Wels.
(Laura Kaufmann fotografiert von Horse-Sportfotos)
"Alpe Adria Dressage Trophy"
Im Rahmen des CDN-A*, CDN-B Dressurturnieres am Reiterhof Stückler vom 21.-23.Oktober 2016 siegte Sabrina Tiefenbacher vom Reitverein Urbani mit ihrer talentierten, erst 6-jährigen Stute "Auenfee" dreimal in der Klasse L und gewann die Gesamtwertung der "Alpe Adria Dressage Trophy". Herzliche Gratulation der erfolgreichen Reiterin und ihrem Pferd!
Sabrina Tiefenbacher auf"Auenfee"
Evgenia Popova
betreibt ihren Blog auf der website
WWW.URLAUBSTER.AT .
Lesen Sie hier über ihre ersten Trainingsstunden, die sie als junge Reitschülerin bei REITSPORT URBANI sammelte:
Wenn sie mehr Geschichten von Evgenia lesen wollen: Mit einem Klick ins Foto oder auf die URL oben werden Sie direkt auf ihren Blog weitergeleitet.
Evgenia Popova mit dem Pferd Sandra.
Reiten zum ersten Mal
von Evgenia Popova am 12. Juli 2017
Reiten zu können war schon immer mein größter Traum. Ich besaß bereits einen Führerschein und ein eigenes Auto als ich meinen ersten Reitunterricht bei der Reitschule Urbani in Kärnten genommen habe.
Erster Unterricht und Kartoffelsack-Gefühl
Ich war sehr aufgeregt und konnte es kaum abwarten bis es endlich losging. Ich wollte alles ganz schnell wissen, wie man beim Pferd Gas gibt, bremst und die Geschwindigkeit reguliert. Es kann doch nicht so schwer sein wenn man weiß, auf welche ‚Knöpfe' man drücken muss, oder?
Erfahrene Reiter werden jetzt vielleicht lachen und ich schließe mich denen gerne an. Das habe ich tatsächlich geglaubt! Kein Wunder, dass in den ersten zwei Reitstunden mit dem Pferd Sascha kein Erfolg in Sicht war. Es fühlte sich komisch an, das Pferd gehorchte mir nicht und ich saß wackelnd obenauf und verstand nicht warum ich ständig mitwippen sollte, während Sascha gemütlich vor sich hin trabte. Nach kurzer Zeit tat mir alles weh, denn ich konnte mich in diese Bewegung einfach nicht hineinversetzen und baumelte wie ein Kartoffelsack hilflos im Sattel. Und das obwohl ich auf Sascha's, Knöpfe' bestimmt richtig gedrückt hatte! Ich fühlte mich buchstäblich fehl am Platz. Und das war ich in diesem Augenblick wohl auch.
Stallgeschichten
Vor und nach den Reitstunden unterhielt ich mich gerne mit der Lehrerin, die die Reitschule zusammen mit ihrem Mann und ihrer Tochter betreibt. So erfuhr ich viele wunderbare Geschichten über die Schulpferde in diesem Reitstall. Und je mehr Geschichten ich gehört habe, desto größer wurde meine Begeisterung. Meine Faszination für Pferde wurde immer größer und mir wurde klar, wie falsch ich bisher mit meiner Denkweise lag.
Ein Pferd kann man nicht mit einem Auto vergleichen – niemals! Es gibt zwar Menschen die mit ihrem Auto sprechen, aber es gibt bestimmt kein Auto, das auf Anweisungen vom Lenker gar nicht oder nur schwach reagiert, nur weil der Lenker ein Anfänger ist. Oder ein Auto das selbstständig auf die Überholspur wechselt sobald man auf den höchsten Gang schaltet. Oder habt ihr vielleicht schon ein fliegensensibles Auto gesehen oder ein Auto das Passagiere raus wirft?
Die Stallgeschichten halfen mir zu verinnerlichen, dass ein Pferd ein Wesen mit einem eigenen Willen, Charakter und einer starken Persönlichkeit ist. Ich verstand, dass wenn ich wollte, dass meine Zusammenarbeit mit Sascha funktionierte, ich zuerst an unserer Beziehung arbeiten musste. Viele Gedanken liefen durch meinen Kopf. Beim dritten Reitunterricht nahm ich mir vor alles anderes zu machen.
Herausforderung gemeistert
Schon beim Striegeln und Satteln sprach ich mit Sascha. Ich versuchte sein Vertrauen zu gewinnen, indem ich ihn bewusst respektvoll behandelte. Es hat eine Weile gedauert aber dann konnte ich regelrecht spüren, wie auch er sich für mich zu interessieren begann. Der erste Schritt für eine freundschaftliche Beziehung zwischen mir und Sascha war offensichtlich getan.
Beim Unterricht ließ ich Sascha wissen, dass ich ihm vertraute und ich fühlte mich selbst viel entspannter als sonst. Das gab mir die notwendige Energie um bestimmter und sicherer und gleichzeitig auch sanfter und respektvoller, gegenüber Sascha zu agieren. Diesmal konzentrierte ich mich weniger darauf wie ich Hände, Knie und Füße einzusetzen hatte sondern mehr auf Sascha und seine Bewegungen um in den richtigen Rhythmus zu finden um mich taktgenau mit ihm zu bewegen.
Und plötzlich war ich nicht mehr der Kartoffelsack sondern ein Teil von Sascha und seinen Bewegungen. Es war so überwältigend und mir fehlen heute noch die passenden Worte für dieses unbeschreibliche Glücksgefühl. Es lag nicht am ersten Erfolg sondern daran, dass ich meine Blockade im Kopf überwunden hatte.
Von diesem Moment an verstand ich, dass die Herausforderung beim Reiten nichts mit dem Wissen über die richtigen ‚Knöpfe' und ‚Schalter' zu tun hat. Reiten ist vor allem eine Herausforderung für Kopf, Geist und Seele. Reiten erfordert über den eigenen Schatten zu springen und eigene Grenzen neu zu überdenken. Und gerade das kann sehr schwer sein!
